Über drei Einsätze in 2024 konnte Ortsbrandmeister Sven Priemke im Rahmen der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Otersen berichten – allesamt technische Hilfeleistungen. Neben den Einsätzen und regulären Diensten, fanden in 2024 eine Übung mit dem Großtanklöschfahrzeug und dem ELW2 inklusive Einsatz der Drohne des Landkreises Verden sowie gemeinsame Übungen mit den Nachbarwehren statt.
Bei den Gemeindewettbewerben in Sehlingen konnte der 2. Platz belegt werden und drei Kameraden hatten erstmalig in der Wettkampfgruppe mitgewirkt. Aktuell hat die Oterser Wehr 98 Mitglieder, davon 35 Aktive, 15 Passive / Altersabteilung und 48 fördernde Mitglieder. Im aktiven Bereich sind im vergangenen Jahr 5 neue Kameradinnen und Kameraden dazugekommen.
Bei den Ehrungen im Beisein von Kreisbrandmeister Dennis Körte und Gemeindebrandmeister Holger Müller wurden Marco Haase für 25 Jahre, Kay Brettschneider für 40 Jahre und Erwin Zilz für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. In die Altersabteilung entlassen wurden: Petra Lühning nach 11 Jahren in der Feuerwehr, Thomas Bode nach 47 Jahren und Rolf Lühning nach 53 Jahren. Für die beste Dienstbeteiligung mit 110,75 Stunden wurde Christoph Dirk als Feuerwehrmann des Jahres ausgezeichnet – insgesamt leistete die Ortsfeuerwehr Otersen 2.106 Stunden.
Marius Petrat als stellvertretender Ortsbrandmeister erläuterte die in 2024 besuchten Lehrgänge, die mit insgesamt 315 Stunden zu Buche schlagen. Armin Rowohlt als Sicherheitsbeauftragter konnte von einem unfallfreien Jahr berichten und Seniorenbeauftragter Rutger Petitjean verwies auf die Aktivitäten und Veranstaltungen der Altersabteilung. Felix Hestermann als Atemschutzbeauftragter erklärte, dass es sich bei den neuen Atemschutzgeräten um Überdruckgeräte handelt und aktuell 9 Kameraden Atemschutzgeräteträger sind – in 2025 sollen weitere hinzukommen.
Kreisbrandmeister Dennis Körte und Gemeindebrandmeister Holger Müller stellten im Anschluss die Baumaßnahmen und Anschaffungen auf Kreis- und Gemeindeebene sowie das Motto 2025 des niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes vor: „Wichtiger denn je – Deine FEUERWEHR“.
Abschließend berichtete Sven Priemke noch von den geplanten Veranstaltungen in 2025 und stellte ein Vergleich der Altersstruktur der aktiven Feuerwehr vor. Lag das Durchschnittsalter der aktiven Abteilung Ende 2022 noch bei 44,8 Jahren, liegt es aktuell nach dem Übergang von Kameraden in die Altersabteilung und den Neueintritten bei sehr erfreulichen 39,8 Jahren. „Diese Entwicklung ist für die Zukunft unserer Feuerwehr super – so kann es weitergehen“, freute sich Priemke.