Archiv der Kategorie: Dorf-Region Bierde-Wittlohe

Fast 50.000 Euro Fördermittel für die Dorfregion „von Bierde bis Wittlohe“

Die Gemeinden Kirchlinteln, Häuslingen und Böhme freuen sich über die Zusage der Fördermittel für die Erstellung eines landkreisübergreifenden Nahversorgungskonzeptes für die Dorfregion „von Bierde bis Wittlohe“. Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Julia Klöckner stellt im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) Fördermittel in Höhe von 47.447,64 Euro für das Nahversorgungskonzept bereit. Die drei beteiligten Gemeinden bringen einen Eigenanteil von etwa 12.000 Euro ein. Ziel des BULE ist es, so die Ministerin, einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung beispielhafter Projekte der ländlichen Entwicklung zu leisten und ländliche Regionen als Wohn-, Arbeits- und Lebensräume attraktiv zu gestalten, um gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland zu schaffen.

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Dank Dorfentwicklung: Moderne Wohnung im 3-Generationen-Haus bei Familie Dallmann

Wer bei Jan Dallmann und Vanessa Romberg in Otersen am großen Esstisch sitzt, das Kaminfeuer knistern hört, nach links in den Wohn-bereich und nach rechts in die offene Küche blickt, ahnt nicht, dass diese moderne Wohnung früher einmal der Heuboden der landwirtschaftlichen Anbauernstelle „Otersen Nr. 42“ war. Die dorfgerechte Entwicklung des Ortsbild-prägenden Gebäudes an der Landesstraße L 159 im Oterser Ortsteil „Im Sande“ wurde im Rahmen der Dorfentwicklung in der Region „von Bierde bis Wittlohe“ vom Amt für regionale Landesentwicklung in Verden gefördert. Entsprechende Vorgaben bezüglich der Form der Dachgaube, der roten Dachpfannen und der Holzfenster wurden eingehalten und ohne Landverbrauch ist eine neue, moderne Wohneinheit in einem 3 Generationen-Wohnhaus entstanden.

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8,9 km radweg von Wittlohe bis Altenwahlingen

Anfang der 1990er Jahre setzte sich eine Bürgerinitiative für den Radweg-Bau entlang der Landesstraße L 159 zwischen Wittlohe, Otersen und Ludwigslust ein. 1993/94 erfolgte der Bau und im Juni 1994 wurde Einweihung gefeiert. Nach der Verlängerung bis Häuslingen steht jetzt – 26 Jahre später der nächste Abschnitt zwischen Häuslingen und Altenwahlingen kurz vor der Fertigstellung.

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Dorfregion: wie geht es weiter in Wittlohe?

Bereits 2019 berichtete die Verdener-Aller-Zeitung über ein Projekt in unserer Nachbarortschaft Wittlohe (zum Artikel), für das in 2020 ein Förderantrag durch die Gemeinde Kirchlinteln gestellt werden sollte. Die Schaffung einer Wendemöglichkeit am Ende der Wittloher Dorfstraße stand dabei ganz oben auf der Wunschliste – ergänzt um Parkplätze für Touristen sowie einer Aufenthaltsmöglichkeit und einer Infotafel. Da aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen keine Bürgerversammlungen möglich sind, hat der Wittloher Ortsvorsteher Michael Jeske eine zweiseitige PDF-Datei mit aktuellen Information zusammengestellt, die wir hier für alle Interessierten zum Download bereitstellen: Wie geht es weiter? (PDF-Datei)

Vollsperrung der L 159 ab 7.10.

Die Landesstraße L 159 zwischen dem südlichen Ortsausgang Otersen über Ludwigslust und Häuslingen bis zur Kreuzung der L 159 mit der Bundesstraße B 209 wird ab 7.10. bis 30.10. 2020 voll gesperrt. Grund ist eine Fahrbahnerneuerung. Vom 30.10.2020 bis zum 18.12.2020 wird die L 159 zwischen Häuslingen, der Kreuzung L 159/B209 bis Altenwahlingen für Radweg-Neubau halbseitig gesperrt.

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4 Bausteine rund um E-Mobilität, Nahversorgung, Klimaschutz und Infrastruktur

Otersen / Dorfregion. „Ein besonderes Projekt, mit einmalig vielen Synergieeffekten“, lobte Dezernatsleiter Siegfried Dierken vom  Amt für regionale Landesentwicklung in Verden. Dieses Projekt  ist der EU aus dem Förderprogramm LEADER 124.940,89 Euro und somit 65 % der Gesamtkosten wert. Die dafür erforderliche nationale Kofinanzierung teilen sich Land Niedersachsen und Gemeinde Kirchlinteln mit jeweils 12.494,09 Euro. Rund 20 % der Gesamtkosten,  also 29.734,76 € trägt der Dorfladen-Verein selbst. „Das ist gut investiert, weil  eine 2. Photovoltaik-Anlage kosten- und CO 2-frei Sonnenstrom produziert und wir bei den Stromkosten erheblich einssparen werden.

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Erfolgreiche Innenentwicklung durch Revitalisierung und Umnutzung

Die Dorfentwicklung in der Dorfregion „von Bierde bis Wittlohe“ befindet sich im zweiten Förderjahr. Das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Geschäftsstelle Verden, konnte wieder zahlreiche private und öffentliche Projekte bewilligen, deren Förderung 2019 beantragt wurde. Die Entscheidung über die Förderung einiger weiterer Projekte steht noch aus.
Besonders erfreulich ist, dass die Fördermittel häufig dazu genutzt werden, leerstehende Gebäude zu ‚revitalisieren‘ und Wirtschaftsgebäude umzunutzen. Damit wird den Zielen des Dorfentwicklungsplans entsprochen, statt dem Neubau auf der grünen Wiese vorhandene Bausubstanz zu nutzen, oftmals auch zum Mehrgenerationenwohnen.

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Dorfladen führt Lieferservice ein

Für Senioren und für Haushalte in Corona-Quarantäne bietet der Dorfladen Otersen ab Freitag einen Bestell- und Lieferservice bis an die Haustür an. Dreimal wöchentlich – jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag soll es diesen Service geben. Die Lieferungen werden für die Dörfer in der Dorfregion von Bierde bis Wittlohe und in Stemmen angeboten.

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Büros, Produktionsstätte oder Tagespflege im Niedersachsenhof?

Langfristiges Miet-Modell für die Säle ist gescheitert

Am Sonnabend räumte der Schützenverein Otersen die seit 1983 genutzte Luftgewehr-Schießsportanlage im früheren Niedersachsenhof undseit Dienstag hat die Dorf- und Vereinsgemeinschaft Otersen nach zwei Gesprächen mit dem neuen Eigentümer keine Hoffnungen mehr, die beiden Säle im alten Niedersachsenhof langfristig mieten und zum Kultur-und Veranstaltungszentrum ausbauen zu können. Statt dessen bieten die neuen Eigentümer die Erdgeschoss-Flächen im traditionsreichen Gasthaus mit Saalbetrieb in ebay-Kleinanzeigen zur Vermietung an.

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Junges Paar kehrt zurück – barrierefreie Wohnung für die Großeltern

Otersen. / Dorfregion.  Leerstehende, ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude. Fortzug der jungen Generation wegen Studium oder Beruf – oder weil im Dorf kleine Wohnungen für junge Singles und Paare fehlen. Teilweise ist der vorhandene Wohnraum nicht altersgerecht, weil die große Wohnung für die letzte Lebensphase noch nicht barrierefrei ist. In der Dorfregion „von Bierde bis Wittlohe“ gibt es jetzt ein gefördertes, ehrgeiziges Bauprojekt mit Vorbild-Charakter. Ein junges Paar kehrt nach Otersen zurück, revitalisiert das Haupthaus zu Familien-Wohnraum im KfW 70-Standard und baut für die Großeltern im leerstehenden Neben-gebäude eine Senioren-gerechte Wohnung aus.

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