In einer Scheune gegenüber dem Dorfplatz in Otersen gerieten heute (15.7.2023) Vormittag frische Heuballen durch Selbstentzündung in Brand. Alarmiert wurden die Feuerwehren Otersen, die Stützpunkt-Feuerwehren Neddenaverbergen und Kirchlinteln, sowie Hohenaverbergen, Luttum und Armsen. Von Atemschutzgeräteträgern wurden die brennenden Heuballen gelöscht.
Von mehreren Hydranten wurden Schlauchleitungen gelegt. Die Ortsdurchfahrt wurde gesperrt. Zwei große Lüfter wurden bei der stark verrauchten Scheune eingesetzt. Ein Landwirt aus Neddenaverbergen wurde mit seinem Telekop-Lader eingesetzt, der die teils noch brennenden Heuballen aus der Scheune abtransportierte, damit das brennende Heu bzw. die Glutnester auf einer Freifläche nahe der Scheune besser gelöscht werden konnten. Durch den schnellen Einsatz der Brandschützer wurde verhindert, das die Scheune in Brand gerät. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn das Feuer nachts ausgebrochen wäre. Der Brand wäre deutlich später bemerkt und die Feuerwehr später alarmiert worden, die dann wohl auf einen Gebäude-Vollbrand gestoßen wäre. Urlauber aus einer gegenüber der Scheune liegenden Ferien-wohnung bemerkten starken Qualm aus der Scheune und riefen „Die Scheune brennt“. Dadurch wurden Eigentümer und Nachbarn auf den Brand aufmerksam.