Der neue Vorstand des Schützenverein Otersen e.V. hat in dieser Woche in einer ersten Vorstandssitzung wichtige Entscheidungen für das neue Jahr 2024 getroffen und einen Veranstaltungskalender 2024 erstellt. Am Sonnabend, 25. Mai soll ein „Kleines Schützenfest“ – ohne abendliche Party – gefeiert werden. An Schießwettbewerben im Kleinbahnbezirk will Otersen weiterhin teilnehmen, ebenso am Schützenfest im Nachbar-Dorf Wittlohe am 15. Juni 2024
Im Januar war die Mannschaft des SchV Otersen beim „L159“-Pokalschießen in Groß-Häuslingen als Pokalsieger erfolgreich.
Wenn sich ausreichend Aktive finden, will Otersen weiterhin an den jährlich drei Schießwettbewerben im Kleinbahbezirk teilnehmen.
Teilnahmen an Jubiläumsschützenfesten innerhalb der Gemeinde sollen möglich bleiben. Voraussetzung ist allerdings, das in angemessener Zahl Vereinsmitglieder teilnehmen wollen.
Ursprünglich sollte es in diesem Jahr kein Schützenfest geben, hieß es bei der Jahreshauptversammlung am 13.1.2024 – als noch kein neuer Vorstand gefunden war.
Damit der Aufwand für Vor- und Nachbereitung für den kleinen Verein mit nur noch 80 Mitgliedern leistbar bleibt, soll es 2024 statt „kein Schützenfest“ ein „kleines Schützenfest“ – ohne Festzelt und ohne abendliche Zelt-Party geben.
Gefeiert werden soll am Sonnabend, 25.5. im und am AllerCafé auf der Terrasse. Das kleine Fest für den Verein beginnt mit einem Spargelessen in dessen Verlauf auch das 40-jährige Bestehen der 1984 gegründeteten Damenabteilung würdig begangen werden soll. Ehrungen langjähriger Mitglieder und die Proklamation neuer Majestäten (KönigIn, KaiserIn) stehen dann auf dem Programm. Nach dem Annageln der Königsscheibe geht es gemütlich weiter mit Kaffee und Butterkuchen und zum Ausklang gibt es einen Dämmerschoppen. Am Vorabend, also am Freitag 24. Mai, soll das Königs- und Kaiserschießen stattfinden.
Die Teilnahme am Schützenfest in Wittlohe steht für den 15. Juni im Kalender und am Sonnabend, 20.7. soll das Pokalschießen mit Grillen in der KK-Sportanlage stattfinden.
Damit der mit 144 Jahren älteste Verein im Dorf doch noch eine Zukunft hat, hofft der neue Vorstand auf einen „Ruck“, der durch Mitglieder-schaft gehen müsse, damit wieder mehr Frauen und Männer sich in das Vereinsleben aktiv einbringen.
Für neue Ideen von Mitgliedern aller Altersgruppen sind wir offen, ist sich der neue Vorstand einig.