In einer Pandemie-bedingt verkürzten Wahl-Versammlung wählten die aktiven Mitglieder der Ortsfeuerwehr Otersen am Wochenende Sven Priemke zum neuen Ortsbrandmeister. Er tritt die Nachfolge von Hartmut Dallmann an, der nach neun Amtsjahren nicht erneut kandidierte. Neuer Stellvertreter wurde Marius Petrat.
Im Beisein von Bürgermeister Arne Jacobs und Gemeindebrandmeister Holger Müller wurde Sven Priemke als neuer Ortsbrandmeister vorgeschlagen. Seit drei Jahren sammelte Sven Priemke als stellvertretender Ortsbrandmeister Erfahrungen – auch in der Einsatzleitung bei Brandeinsätzen.
Die aktiven Mitglieder sprachen Sven Priemke durch ihre Ja-Stimmen ein sehr hohes Vertrauen aus und wählten ihn zum neuen Ortsbrandmeister. Für das Amt des stellvertretenden Ortsbrand-meisters wurde Marius Petrat vorgeschlagen, der mit einem genauso guten Ergebnis gewählt wurde.
Zu den ersten Gratulanten zählte Bürgermeister Arne Jacobs und wünschte den beiden Gewählten alles Gute und allzeit eine glückliche Hand bei den neuen Aufgaben. Die Amtsübergaben und die Berufung ins Ehrenbeamtenverhältnis durch die Gemeinde Kirchlinteln werden später im offiziellen Rahmen durchgeführt. Außerdem bedankte sich Arne Jacobs bei allen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit.
Im Anschluss bedankte sich Sven Priemke im Namen aller bei Hart-mut Dallmann für die in den vergangenen neun Jahren geleistete Arbeit und überreichte einen Präsentkorb.
Zum Schluss gab der Ortsbrandmeister noch einige Informationen bekannt. Trotz Corona wurden neun Übungsdienste, drei Arbeits-dienste und vier Einsätze abgearbeitet. Das 75-jährige Jubiläum musste leider Corona bedingt abgesagt werden, soll aber nachgeholt werden.
Bevor Hartmut Dallmann die Versammlung beendete, bedankte auch er sich für die gute kameradschaftliche Zusammenarbeit der vergangenen neun Jahren. „Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren viel erreicht, und ich bin mir sicher, dass wir mit der neuen Führung gemeinsam noch viel erreichen werden“. Immer nach dem Motto: „Einer für Alle, Alle für einen!“